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Z.n. Hüft-Op.

Verfasst: 16.05.2011, 13:33
von bapy65
:?: :?: H1
Datum: Implantation einer H-TEP zementiert mit kompletter Synovialektomie re./li.

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Datum: Implantation einer H-TEP re./li. zementfrei mit kompletter Synovialektomie.

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Datum: Implantation einer zementfreien H-TEP re./li.

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Datum: Implantation einer zementierten H-TEP re./li..

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Die Vorgeschichte dürfen wir freundlicherweise als bekannt voraussetzen, siehe auch unseren Brief vom . Die Patientin hat ständig Schmerzen re./li. Hüfte seit ., die Beschwerden haben in der letzten Zeit deutlich zugenommen.

H6
Die stat. Aufnahme erfolgte jetzt zur geplanten H-TEP re./li. Beständiger Ruhe- und Belastungsschmerz im re./li. Hüftgelenk, ausstrahlend in die Leiste und das re./li. ISG. Morgendlicher Anlaufschmerz. Schmerzfreie Gehstrecke m.

H7
Der Pat. klagte über Schmerzen in der re./li. Hüfte. Die Schmerzen traten sowohl in Ruhe als auch bei Belastung auf. Der Pat. war dadurch in Ihrer Mobilität und Belastbarkeit stark eingeschränkt. Die konservative Therapie habe zu keinem Erfolg geführt.

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Die Vorgeschichte dürfen wir als bekannt voraussetzen. Wir verweisen auch auf unseren Brief vom . Die Patientin stellt sich zur geplanten Implantation der H-TEP re./li. vor.

H9
Die Patientin berichtet über Hüftbeschwerden - seit mehr als 3 Jahren bestehend. Zunehmende Beschwerdesymptomatik mit Schmerzen bei jedem Schritt, Treppensteigen ist nicht mehr möglich, nächtlicher Ruheschmerz.

H10
Der Pat. berichtet über zunehmende Schmerzen auf der re. /li. Seite von der Leiste ausstrahlend in das Bein hinunter. Die Gehstrecke sei noch nicht sehr eingeschränkt. Die Schmerzen treten jedoch in letzter Zeit häufiger auf. Die Beweglichkeit sei subjektiv auch eingeschränktDie Pat. wünscht jetzt bei erheblichen Schmerzen re./li. die Operation dort.

H11
Schmerzen intermittierend, schmerzfreie Gehstrecke … m.


H12
Beweglichkeit re./ li. Hüfte Ext./Flex. °, Abduktion/Adduktion °, Außenrotation/Innenrotation °. Deutliches Schonhinken re./li. Beckentiefstand re./li. cm, durch Einlage ausgeglichen.

H13
Re./Li.- konvexe erhebliche Verbiegung der LWS, re./li. -konvexe Verbiegung der BWS.Stuhlgang und Miktion intakt. Keine Kribbelparästhesien in den Füßen. Zehengang, Hackengang und einbeiniges Treppensteigen bds. Kraftgrad $. PSR und ASR bds. $

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Oberschenkelmuskelatrophie re./li. Hüftbeweglichkeit: Streckung/Beugung $. °, Abd $ °, AR $ °. Die endgradige Beugung war schmerzhaft.

H15
Die re./li. Hüfte zeigt einen Bewegungsumfang in Extension/Flexion von $ °, Abduktion/Adduktion $° sowie eine AR/IR von $ °. Die periphere Durchblutung, Motorik und Sensbilität sonst ist intakt.

H16
Die stat. Aufnahme erfolgte jetzt zur geplanten H-TEP re./li. Beständiger Ruhe- und Belastungsschmerz im re./li. Hüftgelenk, ausstrahlend in die Leiste und das re./li. ISG. Morgendlicher Anlaufschmerz. Schmerzfreie Gehstrecke $ m.

H17
Der Patient/Die Patientin berichtet über zunehmende Schmerzen auf der re./li. Seite von der Leiste ausstrahlend in das Bein hinunter. Die Gehstrecke sei noch nicht sehr eingeschränkt. Die Schmerzen treten jedoch in letzter Zeit häufiger auf. Die Beweglichkeit sei subjektiv auch eingeschränkt.

Diktat individuell, falls erforderlich!


H18
Der intra- und postoperative Verlauf gestalteten sich völlig komplikationslos. Zeitgerechte Entfernung der Redondrainagen und Primärwundheilung. Frau/Herr wurde unter krankengymnastischer Anleitung auf Stationsebene und Treppe mobilisiert.

H19
Nach Vorbereitung und Aufklärung des Patienten/ der Patientin führten wir den o. g. Eingriff am $; durch. Der intraoperative Verlauf war komplikationslos. Die postop. Röntgenbilder zeigten eine regelrechte Lage der Implantate.

H20
Die postop. Mobilisation erfolgte unter krankengymnastischer Anleitung an 2 Unteramgehstützen unter Vollbelastung. Zeitgerechte Entfernung von Drainagen und Hautklammern. Die Wunde verheilte primär. Klinisch und laborchemisch kein Anhalt für eine Entzündung.Die Entlassung erfolgte in nahezu beschwerdefreiem Zustand.

H21
Stabilisierende Krankengymnastik für die hüftführende Muskulatur ist sinnvoll. Eine Kontrolluntersuchung wird unsererseits in 6 Monaten empfohlen, dann mit Beratung über die Metallentfernung.

Diktat individuell, falls erforderlich!

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Bei Entlassung reizlose Wundverhältnisse, intakte periphere DMS. Klinisch keine Zeichen für eine Beinvenenthrombose.

H23
Reizlos verheilte Wunde, deutlich rückläufige Schmerzsymptomatik, keine Thrombosezeichen, periphere DMS intakt. Ext./Flex. $ °, Abd/Add $°, AR/IR $ ° Beinlängendifferenz $ cm.

H24
Eine Beinlängendifferenz von $ cm wurde mittels Schuhausgleich ausgeglichen

Diktat individuell, falls erforderlich!


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Eine Rehamaßnahme wurde eingeleitet. Vollbelastung an 2 Unterarmgehstützen ist möglich, die Gehstützen sollten für ca. 4 Wochen mitgeführt werden. Adduktions- und Außenrotationsbewegung sind zu vermeiden. Fortsetzung der Thromboseprophylaxe unter Blutbildkontrollen für die Dauer von 4 Wochen postoperativ. Wir bitten um Kontrolle des Hüftgelenkes 3 Monate postoperativ durch den niedergelassenen Kollegen, ansonsten 2-jährliche Kontrollen empfehlenswert.

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Klinische und radiologische Kontrolle 3 und 12 Monate nach der Operation durch den niedergelassenen Orthopäden. Weiterführung der krankengymnastischen und physikalischen Therapie im Rahmen der Anschlussheilbehandlung. Weiterführen der Thromboseprophylaxe mit z.B. niedermolekularem Heparin bis zum Erreichen der Vollbelastung (4 Wochen post-operativ) unter regelmäßigen Blutbildkontrollen. Analgetische Therapie bei Bedarf.

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Stabilisierende Krankengymnastik für die hüftführende Muskulatur ist sinnvoll. Eine Kontrolluntersuchung wird unsererseits in 6 Monaten empfohlen, dann mit Beratung über die Metallentfernung.

Diktat individuell, falls erforderlich!