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Panendoskopie bei Z.n. Oropharynx/Larynx-Karzinom

Verfasst: 21.04.2010, 17:59
von hipocrates
Eingriff: Panendoskopie bei Z.n. Oropharynx/Larynx-Karzinom

Präoperative Diagnose: Zustand nach Oropharynx/Larynx-Karzinom

Indikation: Ausschluß eines Rezidivtumors nach Primärtherapie

Op-Ablauf

Epipharynx: inspektorisch und palpatorisch unauffällig

Oropharynx: Tonsillen atroph, Zunge, Mundboden, weicher Gaumen, Tonsillolingualfurche und Zungengrund inspektorisch und palpatorisch unauffällig. Vallekulae, Seitenstränge und restliche Schleimhaut unauffällig

Hypopharynx: Schleimhaut im Bereich der lingualen Epiglottis unauffällig. Postkrikoidregion, Sinus piriformis bds. ohne makroskopisch nachweisbare Schleimhautveränderungen.

Larynx: Schleimhaut im Bereich der laryngealen Epiglottisfläche unauffällig.Im Bereich der vormals bestehenden STL rechts zeigt sich eine weißlich derbe SH-veränderung i.S. einer Narbe. Die vordere Kommissur erscheint unauffällig. Im Bereich des vorderen STL-drittels links erscheint die Schleimhaut abgeflacht und unruhigohne eine makroskopische Leukoplakie, das mittlere Drittel scheint aufgeworfen ohne SH-veränderungen. Die hintere Kommissur und ist unauffällig .

Ösophagus: bis 42 cm ab oZR unauffällige Schleimhautverhältnisse, dezenter Reflux von schaumigem Sekret aus dem Magen

Trachea: Einsehen mit der starren Winkeloptik bis ca. 8 cm subglottisch unauffällig.

Es werden Proben von der vorderen Kommissur, dem vorderen und mittlerem STL-Drittel links sowie vorderem STL-Drittel rechts entnommen.


postoperativ: Zähne fest, Blutstille

postoperatives Procedere: Stimmschonung, Inhalation mit Panthenol