Opbericht ist ein Projekt um Ärzten, Studenten und Patienten Standard-Operationsberichte zur Verfügung zu stellen.

Für interessierte Patienten ist es oft hilfreich, wenn sie detaillert nachlesen können, was bei einer bevorstehenden Operation gemacht wird, bzw. bei einer Operation gemacht wurde.

Für Ärzte, insbesondere für junge Assistenzärzte, kann es hilfreich sein, anhand von Standard-Operationsberichten ihre eigenen Operationsberichte zu erstellen bzw. zu vergleichen oder sich auf eine Operation vorzubereiten.

Auch für Medizin-Studenten ist dieses Projekt gedacht. Im klinischen Abschnitt werden Medizin-Studenten zum Assistieren in den OP eingeteilt und sollten sich auf die Operation optimal vorbereiten. Hierfür ist es sehr hilfreich anhand von Standard-Operationsberichten aus dem realen Leben die Vorbereitung zu optimieren.

Einige OP-Berichte sind durch intraoperativen Bildern illustriert.

Gerne können auch eigene OP-Berichte hochgeladen werden. Zum Beispiel um sie als Standard im Netz abgespeichert zu haben. Hierfür ist eine kostenlose Registrierung notwendig. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie, liebe(r) Besucher(in), uns OP-Berichte zur Verfügung stellen würden. Registrierte Benutzer können Ihren Bericht direkt als neues Thema im entsprechenden Bereich eintragen.

Bei Fragen schicken Sie uns eine E-Mail.

Sie können hier auch Fragen zu anderen medizinischen Texten (z.B. Befunde, Arztbriefe, selbstverständlich auch zu OP-Berichten) stellen.

Portimplantation rechte Vena cephalica

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DrRenner
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Portimplantation rechte Vena cephalica

Beitrag von DrRenner »

Diagnose:
Maligner Pleuraerguss rechts

Eingriff:
Portimplantation rechte Vena cephalica zur geplanten Chemotherapie

Bericht:
Hautdesinfektion und steriles Abdecken rechte Thoraxseite. Setzen des Lokalanästhetikums. Hautschnitt in der Mohrenheim’schen Grube. Nach Durchtrennung der Subcutis wird die Vena cephalica freipräpariert und nach peripher ligiert. Die Vene wird geöffnet und der Portkatheter unter Bildwandlerkontrolle bis in die obere Hohlvene vorgeschoben. Nach Kürzen des Katheters wird dieser mit dem Port konnektiert und in eine subcutane Tasche auf den Musculus pectoralis fixiert. Der Port wird auf gute Funktion geprüft. Blutstillungskontrolle. Schichtweiser Wundverschluss. Hautverschluss durch eine fortlaufende Intracutannaht mit einem resorbierbaren Hautfaden. Steriler Verband.
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