Oberschenkelamputation
Verfasst: 07.02.2007, 19:13
Diagnose:
Progrediente Wundsepsis bei massiver chronischer Unterschenkelulceration im Rahmen einer pAVK und eines postthrombotischen Syndroms links
Eingriff: Oberschenkelamputation links
Bericht:
Nach langen Bemühungen dem Patienten das linke Bein zu erhalten ist es jetzt zu einer nicht mehr beherrschbaren septischen Situation des linken Unterschenkels gekommen, so dass die Indikation zur Oberschenkelamputation besteht. Es wird im Bereich des distalen Oberschenkels fischmaulförmig umschnitten. Es besteht ein massives Weichteilödem, so dass wässriges Sekret aus der Wunde abläuft. Durchstechungsligatur der Femoralgefäße sowie einzelner Muskelgefäße. Die Durchblutung im Oberschenkelbereich ist gut. Absetzen des Knochens in Oberschenkelmitte mit der oszillierenden Säge. Kürzen des Nervus ischiadicus und Ligatur desselben. Nach vollständiger Blutstillung Spülung der Wunde mit Lavasept. Bis dahin ist reichlich Ödemwasser aus der Wunde abgelaufen. Es werden insgesamt 3 Redon-Drainagen in den Stumpf eingelegt, die Muskulatur wird über dem Knochenstumpf nach Entgraten der Knochenkanten mit der Feile vernäht. Subcutannaht und Hauteinzelknopfnähte. Nach Abschluss der Operation links erfolgt ein Wunddebridement am Oberschenkelstumpf rechts bei oberflächlicher septischer Hauterosion
Progrediente Wundsepsis bei massiver chronischer Unterschenkelulceration im Rahmen einer pAVK und eines postthrombotischen Syndroms links
Eingriff: Oberschenkelamputation links
Bericht:
Nach langen Bemühungen dem Patienten das linke Bein zu erhalten ist es jetzt zu einer nicht mehr beherrschbaren septischen Situation des linken Unterschenkels gekommen, so dass die Indikation zur Oberschenkelamputation besteht. Es wird im Bereich des distalen Oberschenkels fischmaulförmig umschnitten. Es besteht ein massives Weichteilödem, so dass wässriges Sekret aus der Wunde abläuft. Durchstechungsligatur der Femoralgefäße sowie einzelner Muskelgefäße. Die Durchblutung im Oberschenkelbereich ist gut. Absetzen des Knochens in Oberschenkelmitte mit der oszillierenden Säge. Kürzen des Nervus ischiadicus und Ligatur desselben. Nach vollständiger Blutstillung Spülung der Wunde mit Lavasept. Bis dahin ist reichlich Ödemwasser aus der Wunde abgelaufen. Es werden insgesamt 3 Redon-Drainagen in den Stumpf eingelegt, die Muskulatur wird über dem Knochenstumpf nach Entgraten der Knochenkanten mit der Feile vernäht. Subcutannaht und Hauteinzelknopfnähte. Nach Abschluss der Operation links erfolgt ein Wunddebridement am Oberschenkelstumpf rechts bei oberflächlicher septischer Hauterosion